Freitag, 29. März 2024

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GALERIA AUTO Renault hat Clio aufgewertet / Benziner, Autogas, Vollhybrid. Foto: Günther Koch
GALERIA AUTO Alfa Romeo Giulia und Stelvio auch wieder als Quadrifoglio. Foto: Alfa Romeo
GALERIA AUTO Toyota Prius jetzt formschön und leistungsstärker / Nur Plug-in. Foto: Günther Koch
GALERIA AUTO Mitsubishis Kleinwagen Colt ist wieder da. Foto: Günther Koch
GALERIA AUTO Mission possible mit Abarths neuem Elektro-500e. Foto: Günther Koch

Blinklicht

"999"

Tempolimit-Anzeige in einem Kleinwagen bei unserem "Auto im Alltag"-Test. (gk)

"Soll ich Sie mal zusammen mit dem Auto fotografieren?"

Netter Passant, der gesehen hat, dass wir Aufnahmen von einem sportlichen Testwagen gemacht haben. (gk)

"Geh' Ford"

Abgewandelter "Geh' fort"-Fernsehspruch von Heinz Becker/Gerd Dudenhöffer. (gk)

Weiter Trend Elektro

Das Autojahr 2023 - eine (Neuheiten-)Vorschau / Was diesmal alles neu auf deutsche Straßen kommt

Von Günther Koch/Life-Magazin

So sah der neue Smart#1 noch bei der IAA 2021 in München aus. Foto: Koch

Auf ein Neues! Rund 40 Automobilmarken kündigen für 2023 etwa 150 Produktneuheiten an, die von komplett neuen Modellen über nächste Generationen bis hin zu aufgefrischten Auflagen reichen. Allein Mercedes mit dem inzwischen nach China vergebenen Smart hat sich einer entsprechenden Zusammenstellung zufolge mindestens 14 Neuvorstellungen vorgenommen. Es folgen die BMW-Gruppe mit BMW, Mini und Rolls-Royce mit 13 sowie VW mit 11. Ferrari, Kia, Lamborghini und SsangYong können es dagegen mit bislang jeweils einer Neuheit vorerst etwas ruhiger angehen lassen.

Neu 2023: Abarths Elektro-595 (links), Ford-SUV Bronco.

Von Abarth bis Ford

Abarth setzt auf den bei Fiat als 500 firmierenden, aber deutlich sportlicheren 595e. Bei Alfa Romeo stehen Giulia, Stelvio, Tonale-Plug-in-Hybrid und ein neuer Sportwagen auf dem Plan. Alpine kündigt den R an. Audi plant Q8 und Q8 e-tron. BMW listet M2, X5, X6, XM, XM Label Red, 5er, i5, i7 xDrive, X2, iX2, X1, M35i und 5er-Plug-in-Hybrid auf. Citroën nennt e-C4X, C3, e-Berlingo und e-Space Tourer. Bei Cupra kriegt der Leon neue Motoren, außerdem sieht die spanische Seat-Tochter den Tavascan vor. Dacia fährt den Jogger als Hybrid vor. DS hat es mit dem DS3. Ferrari ist auf den Purosangue fokussiert. Fiat verweist auf ein neues Kompaktmodell. Ford hat die Ranger-Reihe, Mustang Coupé, Mustang Cabrio, einen neuen vollelektrischen Mittelklasse e-Crossover, e-Tourneo Custom, Bronco und Tourneo Courier auf der Liste.

Neu 2023: Jeep Avenger (links), Mazda CX-60 mit neuen R6-Motoren.

Von Honda bis Mazda

Honda bereitet sich auf Civic Type R, ZR-V, CR-V und e-Ny1 vor. Bei Hyundai wird es nach der Zurückhaltung 2022 mit Neunsitzer-Staria, Ioniq 6, i10, Kona, Kona-e, i20, i30/i30N, Tucson und Ioniq 5N wieder richtig spannend. Jeep will es mit Avenger, Recon und Wrangler wissen. Kia kann sich auf den EV9 konzentrieren. Lamborghini lässt den Aventador-Nachfolger antreten. Lexus versucht es mit dem RZ. Bei Maserati geht es im Vergleich zu den Jahren davor mit MC20 Cielo, GranTurismo, GrandCabio und Grecale Folgore relativ turbulent zu. Mazda führt konkret, wie angekündigt, den CX-60 als R6-Diesel, CX-5, MX-30-Plug-in-Hybrid, CX-60 als R6-Benziner und auch schon den neuen CX-80 an.       

Neu 20223: Mitsubishi ASX (links), Opel Astra als GSe und vollelektrisch.

Von Mercedes bis Porsche

Mercedes, ebenfalls längst auf dem bei den Stuttgartern EQ genananten Elektropfad wandelnd, fängt mit dem EQT an, lässt EQE-SUV, GLE, CLA, CLA Shooting Brake, GLB AMG, GLC Coupé, GLC AMG, GLS, V-Klasse, Coupé, E-Klasse Limousine, E-Klasse T-Modell, AMG GT, EQA und EQB folgen. Mini macht auf Mini-E und Countryman aufmerksam. Bei Mitsubishi stehen ASX und Colt auf dem Programm. Nio gibt EL7 und ET5 an. Nissan hat Townstar EV und Aryia e-4orce in der Pipeline. Opel kommt mit Grandland GSe, Astra GSe, Astra-e, Astra-e Sports Tourer, Corsa, Combo-e und Zafira e-Life. Peugeot zählt 408, 508, 2008, e-2008, e-208, e-308, e-308 SW, 3008 Mildhybrid und 5008 Mildhybrid auf. Bei Polestar sind 3er und 4er aktuell. Porsche hat es mit dem 911 Safari, 911 T, Cayenne, 718 Spyder, 911 ST, 911 und dem Panamera.

Neu 2023: SsangYong Torres (links), Toyota BZ4X.    

Von Renault bis Volvo

Renault sieht Kangoo E-Tech, Austral und Austral Langversion vor. Rolls-Royce lässt Kunden im Spectre-Luxus schwelgen. Skoda reiht Enyaq RS, Enyaq Laurin & Klimt, Scala, Kamiq, Kodiaq, Superb und Elroq aneinander. Smart führt den Smart#1 ein. SsangYong hebt den Torres aus der Taufe. Subaru hat dasselbe mit BRZ und Crosstrec vor. Ähnlich verhält es sich bei Tesla mit Model S Plaid und Model X Plaid. Toyota wartet mit RAV4, BZ4X, Corolla und C-HR auf. VW sortiert sich mit ID3, Amarok, Touareg, T-Cross, Passat Variant, Tiguan, ID3 GTX, ID7 GTX, ID Buzz GTX, ID7 und der Langversion des ID Buzz ein. Volvo findet sich mit XC40 Recharge, C40 Recharge mit neuem Elektroantrieb, EX-30 und EX-90 in der Übersicht.

Vom Aiways U6 bis VW ID7

Zehn wichtige neue Elektromodelle in 2023 sind zusammengefasst unter anderem: Aiways U6, Audi Q6 e-tron, Ford E-Crossover, Maserati Grecale Folgore, Nio ET5, ET7 und EL7, Opel Astra Electric, Smart#1 und VW ID 7. Der Trend Elektro geht also weiter - auch wenn jetzt die Förderung sinkt und sich die Strompreise zuletzt doch deutlicher erhöht haben.

KoCom/Fotos: Günther Koch/Rainer Waldinger/SsangYong/Toyota

1. Januar 2023